Facebook RSS Feed erstellen und auf WordPress auslesen

Facebook RSS Feed auslesen und auf Wordpress integrieren

Facebook RSS Feed gekonnt auf WordPress einbinden:

Um die (verpassten) Inhalte einer Fanpage zu erhalten, hat man mehrere Möglichkeiten auf Facebook selbst, wie z.B. das Erstellen von Listen, Abonnieren-Funktion oder auch die Einstellung für die Benachrichtigungen der Fanseiten, dass man bei jedem Posting benachrichtigt werden möchte.

Ein interessanter Ansatz ist es auch, eine RSS (Really Simple Syndication) zu erstellen. Wikipedia erklärt eine RSS folgendermaßen:

„Nachdem der RSS-Feed abonniert wurde, kann der Abonnent die Nachrichten im Feedreader einlesen. Der Abonnent des RSS-Feeds kann sich dann den (in vielen Feeds enthaltenen) Inhalt direkt anzeigen lassen oder den angebotenen Links folgen und die vollständige Meldung der verlinkten Seite lesen. Die Adresse eines RSS-Feeds sieht der einer „normalen“ Webseite sehr ähnlich.“

Facebook RSS Feed erstellen und auf WordPress auslesen:

Wir möchten ihnen nun zeigen, wie man eine Facebook RSS einer Fanpage erstellt und wie man sie auf WordPress in einem Feeder auslesen kann:

1) Erfassung der Fanpage ID:

Durch Eingabe des folgenden Befehls erhälst du von einer Fanpage die ID ohne auf externe Webseiten zu vertrauen:
http://graph.facebook.com/BEQO.de (für eine Fanpage – ändere den Seitennamen mit deiner Unique URL oder mit der pages URL).

Die ID entnimmst du aus der Codezeile, die nach Drücken der Enter-Taste für die oben genannte URL ausgespielt wird:

Facebook ID einer Fanpage auslesen
Facebook ID einer Fanpage auslesen

2) Auslesen des Facebook RSS Feed:

Diese Fanpage ID (www.facebook.com/BEQO.de:1480520672178086) brauchen wir für die folgende Zeile, die uns die RSS ausliest:

http://www.facebook.com/feeds/page.php?format=rss20&id=

Und wird am Ende dieser Zeile angefügt:

http://www.facebook.com/feeds/page.php?format=rss20&id=1480520672178086

3) Das Ergebniss des Facebook RSS Feed:

Der RSS-Link (siehe oben) zu unserer Fanpage sieht demzufolge so aus:

RSS Feed für eine Facebook Fanseite
Facebook RSS Feed für eine Facebook Fanseite

4) Facebook RSS Feed in WordPress einbinden:

Nun integrieren wir diese RSS in einem WordPress Plugin, wie z.B. dem RSS Aggregator:

Facebook RSS in RSS Aggregator einbinden
Facebook RSS Feed in RSS Aggregator einbinden

Einsatzmöglichkeiten des Facebook RSS Feeds:

Das Resultat lässt sich nun auf einer Seite, in einem Blog, in den Sidebars als Widget oder sonstigen notwendigen Tools einbinden und auslesen. Eine interessante Einsatzmöglichkeit ist z.B. die Einbindung der RSS Feeds deiner Fan-Seiten in bestehenden Listen (z.B. Liste: Social Media Marketing, die man erstellt hat) und die zusätzliche Berichterstattung über diese Contents, die über diese RSS-Liste zu sehen sind.

Weiteres Anwendungsbeispiel wäre eine spezielle WordPress-Seite, die sich nur um ein bestimmtes Thema dreht und die Feeds einzeln in die Beiträge gestreut werden, quasi um die Texte via Feeds zu unterstützen. Auch kann man auf einem Feeder alle möglichen Fanseiten der Konkurrenz listen, ohne dass man sich auf Facebook einloggen muss.

(Eine weitere Möglichkeit sind auch die Feeds von Personen, die man in der Freundesliste hat oder auch nicht hat, um die privaten Beiträge auslesen zu lassen, sofern sie ihre Einstellungen für die öffentliche Suche nicht eingeschränkt haben.)

LIVE-Resultat des Facebook RSS Feed auf WordPress mit eigenem Style:

Der RSS Aggregator, dessen Einstellungen hierzu zusätzliche Optionen zur Ansicht bietet, hat hierzu einen Shortcode in der Werkzeug-Leiste des Beitrages, den ich hier schon eingegeben habe:

[wp-rss-aggregator]

 

 

WAS IST STORIFY? Wie ist Storify zu verwenden?

Storify

Erklärung und Anwendungsbeispiel, wie du Storify in ihrem Netzwerk verwenden kannst

Die Storify Inc. ist ein im September 2010 in San Francisco, USA von Xavier Damman und Burt Herman gegründeter Onlinedienst mit dem Fremdinhalte eingebunden werden können. 2013 gab das Unternehmen bekannt, dass rund 850.000 Nutzer, darunter überwiegend Journalisten, Agenturen und Markenunternehmen die Plattform nutzen. Es gibt eine kostenlose Basisversion und kostenpflichtige Anwendungen für das Redaktionsmanagement, Galerien, Nutzerauswertungen und automatisiertes Filtern und Analysen.

Nutzer verwenden zum Verfassen von Artikeln und Informationen das Drag and Drop-Verfahren und haben die Möglichkeit, Multimedia-Inhalte, beispielsweise Mitteilungen (Tweets von Twitter, YouTube oder Vimeo-Videos, Fotos aus Flickr), kleine Audiodateien und RSS-Feeds zu verknüpfen und zu verfassen. Journalisten haben beispielsweise die Möglichkeit, Augenzeugenberichte vom Ort des Geschehens in Websites mit einer eigenen URL oder in einem Frame auf der Webseite in einen Erzählstrang einzubetten. Ebenso die Integration bei mobilen Apps und in Fernsehsendungen.

Im September 2013 übernahm die Livefyre Inc. (Kalifornien, USA) Storify und plant, dies in seine Plattform mit Kommentarfunktionen zu integrieren.[1][2] Livefyre bietet bereits Dienstleistungen zur Versorgung im Bereich der sozialen Medien (bspw. Facebook, Instagram, Twitter) an und unterstützt die Nutzereinbindung in die Medienunternehmen und Marken im Internet. Dabei greift das Unternehmen auf Content von Nutzern in den sozialen Medien zurück.

Anwendungsbeispiel:

Rhein Zeitung
Bild

 

Twitter-Kanal von Storify:

https://twitter.com/Storify

Storify helps find the voices online that matter. Make the web tell a story. Co-founded by and . Now part of

Link zu Storify:

https://storify.com/

Content Marketing und ROI (Return on Invest) im Social Web

Content Marketing und ROI

Unternehmen investieren immer mehr in Content-Marketing-Strategien. Doch sind die Gelder richtig investiert? Nur mit gut definierten Zielgruppen, klaren Zielen und den richtigen Inhalten entlang der Costumer Journeys ist der Return on Content-Marketing-Invest gesichert.

Eine eindeutige Zielsetzung macht Kampagnenerfolge messbar und schafft den Rahmen für die Definition einzelner Maßnahmen. Klare Ziele sind eng an übergeordnete Marketing-Ziele gebunden und lassen sich Top-Down bis auf eine messbare KPI-Ebene herunterbrechen, wie die folgende Übersicht zeigt:

[sociallocker]

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Wer die Inhalte seines Content Marketings richtig adressieren will, braucht Kenntnisse über seine Zielgruppe. Die Analyse von Profilangaben in Social Media Netzwerken präzisiert die Zielgruppendefinition zusätzlich.

Folgende Eigenschaften werden Zielgruppen auf Social Media zugeschrieben:

  • Kritiker
  • Entscheider
  • Sammler
  • Teilhaber
  • Stille-Teilhaber
  • Inaktive

Darüberhinaus sollten man ihr Suchverhalten inklusive relevanter Keywords kennen – denn fast jede Conversion führt irgendwann auch durch das Nadelöhr der „Suchmaschine“. Daneben spielen relevante Influencer (oder Entscheider, Teilhaber, Kritiker) eine Rolle. Dazu gehören einflussreiche Journalisten, aktive Foren oder Communities sowie Offline-Veranstaltungen, um einige Multiplikatoren zu nennen.

Um aus Interessenten zahlenden Kunden zu machen, sollten sich Content-Markting-Maßnahmen auch am Kaufentscheidungsprozess orientieren. Je nachdem, in welcher Phase ein Interessent und Kunde sich gerade befindet, braucht er unterschiedliche Inhalte und Formate:

Am Beginn einer Costumer Journey erreicht man die Interessenten beispielsweise mit News und Trends (via Social Media). How-Tos, E-Guides, Infografiken und Whitepaper bauen ein tiefer gehendes Interesse aus. Fallstudien, konkrete Angebote oder die Bewerbung von Produktseiten stehen am Ende der Costumer Journey und fokussieren gezielt auf Conversion.
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